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Richter am Bundesfinanzhof Walter Greite tritt in den Ruhestand

Ende November 2011 tritt Richter am Bundesfinanzhof Walter Greite in den Ruhestand.

Walter Greite begann seine berufliche Laufbahn im Bundesaufsichtsamt für das Versicherungswesen in Berlin, wechselte 1978 zum Landschaftsverband Rheinland in Köln. Von 1981 an war er in verschiedenen Abteilungen im Bundesministerium für Finanzen mit Schwerpunkt in den Bereichen Haushalt und Finanzverfassung tätig. Im April 1991 wurde er für zwei Jahre als Finanzreferent der CDU/CSU-Fraktion in den Arbeitskreis Finanzen und Haushalt der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag und danach für zwei weitere Jahre in die Arbeitsgruppe Finanzen der Gesamtfraktion berufen. Von Oktober 1995 bis zu seiner Ernennung zum Richter am Bundesfinanzhof im August 1998 war er im Thüringer Finanzministerium und in der Folge beim Thüringer Finanzgericht in Gotha tätig.

Im obersten Gericht für Steuer- und Zollsachen hat das Präsidium Walter Greite zunächst dem VI. (Lohnsteuer-)Senat zugewiesen. Seit 2006 ist er Mitglied im III. Senat, der vornehmlich für die Besteuerung von Einzelgewerbetreibenden, Investitionszulagen und seit mehreren Jahren auch für das Kindergeld zuständig ist.

In der steuerlichen Fachwelt ist Walter Greite durch regelmäßige Veröffentlichungen vor allem zu kindergeld- und lohnsteuerrechtlichen Fragen bekannt. Er ist ferner Mitautor eines Kommentars zum Einkommensteuerrecht.

 

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